Treffen zu Mosambik
Zur aktuellen Situation und mit Bildern von DPG-Ehren-Präsident Harald Heinke • von Michael W. Wirges
> Jedes Jahr trifft sich die Arbeitsgemeinschaft der Freunde und Freundinnen Mosambiks zum Austausch von Informationen über aktuelle kulturelle, soziale und wirtschaftliche Angelegenheiten in Bezug auf Mosambik. Bei dem diesjährigen 12. Treffen am 5. November 2022 referierten verschiedene Persönlichkeiten in Anwesenheit des Ersten Botschaftssekretärs der Botschaft Mosambiks im Rathaus von Berlin-Lichtenberg.
Das Treffen wurde organisiert von der Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V. (Potsdam) und hatte die Herausforderungen der Nord-Süd-Beziehungen am Beispiel Mosambiks zum Thema.
Einen kulturellen Beitrag leistete Gabriele Baumgarten-Heinke, Bundesschatzmeisterin und Leiterin der Geschäftsstelle der Deutsch-Portugiesische Gesellschaft e.V. (DPG) mit einem Vortrag über das Thema Art in Networks − The GDR and its Global Relations, ein Projekt der Technischen Universität Dresden zur Erforschung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen der DDR und Mosambik. Sie nahm auch Bezug auf die künstlerische Zusammenarbeit ihres Mannes Harald Heinke, der von 1979 bis 1984 als Entwicklungshelfer der DDR in Mosambik tätig war, seine Aktivität mit der als Kunstmaler verband und mit bekannten mosambikanischen Malern wie Mankeu Mahumana, Moises Simbine und Malangatane zusammen gearbeitet hat. Eine Ausstellung von Bildern im Flur vor dem Rathaussaal zeigte Bilder von Harald Heinke und Mankeu Manhumana.
Ich habe als gerade wiedergewählter Präsident der DPG die Gelegenheit genutzt, mich vorzustellen, über die Arbeit und die Ziele der Deutsch-Portugiesische Gesellschaft e. V. (DPG) zu sprechen und über die kulturellen Beziehungen zu Institutionen der Länder portugiesischer Sprache − somit natürlich auch zu Mosambik.